Materialien für Schneidklingen aus Viskose-Stapelfasern
2025-10-29 09:00Sind Sie in der Viskose-Stapelfaserproduktion mit diesen Herausforderungen konfrontiert? Bei nachträglichen Schneidvorgängen korrodieren und verformen sich die Klingen innerhalb weniger Tage; geschnittene Fasern verlieren lose Enden und weisen uneinheitliche Längen auf; häufige Stillstände zum Klingenwechsel kosten Zeit und verlangsamen ganze Produktionslinien. Entscheiden Sie sich für SYTOP-Schneidklingen aus Kobaltlegierung, um Ihre Probleme zu lösen.
Nachbearbeitung von Viskose-Stapelfasern
Viskosestapelfasern sind nach ihrer Herstellung noch keine fertigen Produkte. Restverunreinigungen wie Schwefelsäure, Sulfate und Schwefel in den Fasern beeinträchtigen deren physikalische Eigenschaften und Färbbarkeit erheblich und können zu Farbflecken oder Garnbrüchen in den daraus gefertigten Textilien führen. Die Hauptaufgabe der Nachbearbeitung besteht in der Entfernung dieser Verunreinigungen. Der Schneideschritt trennt die Endlosfaserbündel präzise in die gewünschten Längen.
3 Schlüsselfaktoren für die Auswahl von Schneidmessern für Viskose-Stapelfasern
Die Wahl des richtigen Klingenmaterials ist entscheidend für eine stabile Produktion und hohe Produktqualität. Die drei wichtigsten Faktoren sind:
Säurebeständigkeit
Säurerückstände bleiben bei der Nachbehandlung zurück. Manche Klingen entwickeln bereits nach drei bis fünf Tagen Einsatz in säurehaltigen Umgebungen Rostflecken an den Schneidkanten. Dies beeinträchtigt nicht nur die Schnittpräzision, sondern überträgt auch Rostflecken auf die Fasern, was die Qualität des Endprodukts mindert.
Abriebfestigkeit
Die Abriebfestigkeit von Schneidmessern ist entscheidend für die Kontinuität der Produktionslinie. Geringe Abriebfestigkeit führt zu schnellem Abstumpfen, häufigeren Messerwechseln und erhöhten Ausfallzeiten sowie Wartungskosten.
Robustheit: Verhindert Klingenausbrüche
Beim Hochgeschwindigkeitsschneiden können mikroskopisch kleine Verunreinigungen (z. B. harte Zellstoffklumpen) gelegentlich die Faserbündel verunreinigen. Wenn die Klinge nicht ausreichend zäh ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für Absplitterungen, bei denen die abgebrochene Kante die Fasern direkt durchtrennt und kurze Fasern erzeugt. In schweren Fällen kann dies dazu führen, dass eine ganze Fasercharge unbrauchbar wird.
Warum eine Kobaltlegierung wählen?
Ein Vergleich gängiger Klingenmaterialien verdeutlicht, warum Kobaltlegierungen die gängigste Wahl für die Herstellung hochpräziser Viskosestapelfasern sind.
Schnellarbeitsstahl (HSS): Einstiegsoption, nur für die Kleinserienfertigung geeignet
Standard-Schnellarbeitsstahl ist das am häufigsten verwendete Material für Schneidklingen und weist eine Härte von 55–58 HRC auf. Er weist eine geringe Verschleißfestigkeit, Antihaftwirkung und Korrosionsbeständigkeit auf. Zu seinen Vorteilen zählen niedrige Anschaffungskosten. Allerdings weist er eine kurze Lebensdauer, einen hohen Faserverlust und eine hohe Rostanfälligkeit auf.
Wolframcarbid-Legierung (WC): Geeignet für hochharte Fasern
Wolframcarbidlegierungen bieten die höchste Verschleißfestigkeit unter den gängigen Werkstoffen (HRC-Härte 62–65) mit einer Standzeit von 45–60 Tagen und ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit. Allerdings weisen sie eine geringe Zähigkeit auf und neigen bei hohen Drehzahlen zum Ausbrechen, wodurch sie für feine Fasern ungeeignet sind. Zudem sind die Anschaffungskosten höher, und das Nachschärfen der Schneide erschwert die Wartung.
Kobaltlegierung (CoCrW): Geeignet für die gängige Hochpräzisionsfertigung
Mit einer Härte von HRC 58–62 bietet die Kobaltlegierung ein optimales Verhältnis von Zähigkeit und Härte. Ihre Verschleißfestigkeit ist 3–5 Mal höher als die von Standard-Schnellarbeitsstahl, bei Austauschzyklen von 30–45 Tagen. Die geringe Oberflächenspannung reduziert die Faserhaftung und minimiert so den Reinigungsaufwand. Sie besteht außerdem 48-Stunden-Salzsprühtests und ist korrosionsbeständig in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ihr gleichmäßiges Mikrogefüge ermöglicht eine Kantenschliffgenauigkeit von 0,01 mm und hält die Faserbruchrate bei Viskosefasern mit einem Denierwert unter 1,2 konstant unter 0,5 %.
Abschluss
Die Materialauswahl für Schneidmesser für Viskosestapelfasern erfordert die präzise Abstimmung der Prozessanforderungen auf die Materialeigenschaften. Für die meisten Unternehmen erweist sich eine Kobaltlegierung als bevorzugte Wahl, da sie die zentralen Herausforderungen der Nachbearbeitung meistert: Säurebeständigkeit, Verschleißfestigkeit und Bruchfestigkeit. Dies sichert die Qualität der Stapelfasern und minimiert gleichzeitig Ausfallzeiten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Material für Ihren Prozess geeignet ist, oder Muster der Kobaltlegierung anfordern möchten, kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne bei der Lösung von Problemen wie häufigem Messerwechsel und hohen Faserverlusten.